Das Wichtigste zum Begriff Fördergebiete im Überblick
Fördergebiete sind Gebiete in Deutschland, die aufgrund ihrer Strukturschwäche besondere finanzielle Unterstützung erhalten. Ziel der Förderung ist die Verbesserung der wirtschaftlichen und sozialen Situation in diesen Regionen.
Die Fördergebiete in Deutschland sind:
- A-Fördergebiete: Dies sind die strukturschwächsten Gebiete in Deutschland. Sie zeichnen sich durch eine hohe Arbeitslosenquote, ein niedriges Bruttoinlandsprodukt pro Kopf und eine geringe Kaufkraft aus. In A-Fördergebieten können Unternehmen und Privatpersonen die höchsten Fördermittel erhalten.
- B-Fördergebiete: Dies sind Gebiete mit einer geringeren Strukturschwäche als A-Fördergebiete. Sie zeichnen sich durch eine niedrigere Arbeitslosenquote, ein höheres Bruttoinlandsprodukt pro Kopf und eine höhere Kaufkraft aus. In B-Fördergebieten können Unternehmen und Privatpersonen niedrigere Fördermittel erhalten als in A-Fördergebieten.
- C-Fördergebiete: Dies sind Gebiete mit einer noch geringeren Strukturschwäche als B-Fördergebiete. Sie zeichnen sich durch eine noch niedrigere Arbeitslosenquote, ein noch höheres Bruttoinlandsprodukt pro Kopf und eine noch höhere Kaufkraft aus. In C-Fördergebieten können Unternehmen und Privatpersonen nur noch begrenzte Fördermittel erhalten.
Die Förderung von strukturschwachen Regionen ist eine wichtige Aufgabe der Bundesregierung und der Europäischen Union. Ziel der Förderung ist es, die wirtschaftliche und soziale Situation in diesen Regionen zu verbessern und die Lebensqualität der Menschen zu erhöhen.
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Es gibt verschiedene Arten von Fördergebieten:
- Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“ (GRW): Die GRW ist das wichtigste Förderprogramm des Bundes für strukturschwache Regionen. Die Fördermittel werden für verschiedene Vorhaben eingesetzt, z. B. für die Ansiedlung von Unternehmen, die Gründung von Unternehmen, die Qualifizierung von Arbeitskräften und die Entwicklung der Infrastruktur.
- Europäischer Fonds für regionale Entwicklung (EFRE): Der EFRE ist ein Förderprogramm der Europäischen Union, das die Entwicklung strukturschwacher Regionen in Europa unterstützt. Die Fördermittel werden für ähnliche Vorhaben eingesetzt wie die GRW-Mittel.
- Bundesprogramm zur Förderung von Investitionen in strukturschwache Regionen : Das Bundesprogramm zielt darauf ab, Investitionen in strukturschwache Regionen zu fördern. Die Fördermittel werden für die Finanzierung von Investitionen in Unternehmen, Infrastruktur und Bildung eingesetzt.
Die Fördergebiete in Deutschland werden anhand eines bundesweit einheitlichen und transparenten Indikatorverfahrens ermittelt. Dabei werden verschiedene Faktoren berücksichtigt, z. B. die Arbeitslosenquote, das Bruttoinlandsprodukt pro Kopf und die Kaufkraft.
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